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Fotos: Harf Zimmermann, Berliner Mauerarchiv

© Harf Zimmermann

ÜBER DIE GRENZE: ÜBER DIE GRENZE

Bis vor 22 Jahren war das Engelbecken noch eine Brachfläche, als freies Schussfeld ideal für die auf ihren Wachtürmen lauernden Grenzer. Heute ist es eine attraktive Grünanlage mit Teich, ein Zentrum urbanen Wohlbefindens.

Bis vor 22 Jahren war das Engelbecken noch eine Brachfläche, als freies Schussfeld ideal für die auf ihren Wachtürmen lauernden Grenzer. Heute ist es eine attraktive Grünanlage mit Teich, ein Zentrum urbanen Wohlbefindens. Das Becken war Teil des schon in den zwanziger Jahren teilweise zugeschütteten und zur Grünanlage umgewidmeten Luisenstädtischen Kanals, der nach dem Krieg wie auch das Engelbecken weitgehend mit Trümmerschutt verfüllt wurde. Auf westlicher Seite rekonstruierte man die Grünanlage in den achtziger Jahren. Nach der Wende begann auch im Osten die Wiederherstellung des Grünstreifens. Auch das Engelbecken wurde dabei freigebaggert. Seinen Namen verdankt es der Figur des Erzengels Michael auf der St.-Michaels-Kirche (unteres Foto, re.).

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