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An einem Flugzeug von Air Berlin wollen Rettungskräfte am Donnerstagabend die Evakuierung über Notrutschen wegen eines Brandes auf dem Vorfeld üben.

© Christoph Schmidt/dpa

Übung Berliner Rettungskräfte: Am Flughafen Tegel brennt’s mal wieder

An einem Flugzeug von Air Berlin proben Feuerwehr, Polizei und weitere Rettungskräfte am Donnerstagabend die Evakuierung über Notrutschen. Das Szenario: vor dem Terminal brennt ein Fahrzeug.

Keine Panik, wenn am heutigen Donnerstag diverse Rettungsfahrzeuge in Richtung TXL rasen: Am Flughafen Tegel findet eine Katastrophenübung in Kooperation mit mehreren Sicherheitsbehörden statt. Die Flughafengesellschaft weist ausdrücklich darauf hin, um möglichen Sorgen bei Passagieren vorzubeugen; es wird auch Terminaldurchsagen geben.

Also: Von etwa 21.30 bis 23 Uhr wird am Donnerstag ein Notfalleinsatz simuliert, bei dem der Brand eines Vorfeldfahrzeuges im Luftsicherheitsbereich von Terminal C3 in einem Seitenbereich als Szenario durchgespielt wird.

Air Berlin stelle eine ihrer Maschinen zur Verfügung, um die Evakuierung über Notrutschen zu proben – was Ankommende oder Abfliegende etwa aus der Luft zu Gesicht bekommen können.

An der Übung sind neben Mitarbeitern der Flughafengesellschaft und Air Berlin auch die Berliner Feuerwehr, die Berliner Polizei, die Bundespolizei, die Deutsche Flugsicherung sowie Bodenverkehrsdienstleister beteiligt. Nach den Bestimmungen der ICAO (International Civil Aviation Organization) sei die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH verpflichtet, umfassende Notfallübungen im Abstand von nicht mehr als zwei Jahren durchzuführen, sagte Sprecher Lars Wagner.

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