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Berlin: …und spart jährlich fünf Millionen

Wenn die Grundsanierung in Angriff genommen wird, steht einer schnellen Aufnahme des Naturkundemuseums in die LeibnizGemeinschaft nichts mehr im Weg, obwohl bereits vier weitere Institute auf der Warteliste stehen. Von jährlichen Kosten für das Museum (derzeit 8,58 Millionen Euro pro Jahr) würde die Leibniz-Gemeinschaft den Forschungsanteil übernehmen (rund 80 Prozent), der dann zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von den Ländern getragen würde.

Wenn die Grundsanierung in Angriff genommen wird, steht einer schnellen Aufnahme des Naturkundemuseums in die LeibnizGemeinschaft nichts mehr im Weg, obwohl bereits vier weitere Institute auf der Warteliste stehen. Von jährlichen Kosten für das Museum (derzeit 8,58 Millionen Euro pro Jahr) würde die Leibniz-Gemeinschaft den Forschungsanteil übernehmen (rund 80 Prozent), der dann zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von den Ländern getragen würde. Das Land Berlin, als Sitzland des Naturkundemuseums, hätte einen Anteil von 15 bis 18 Prozent davon zu tragen.

Selbst wenn der Jahresetat des Museums auf zehn Millionen Euro aufgestockt würde, um eine ansprechende Ausstattung zu sichern, müsste das Land Berlin also künftig nur noch knapp 3,5 Millionen Euro im Jahr für das Museum aufwenden – fünf Millionen weniger als bisher. Damit wären die zehn Millionen Euro Landesmittel für den Aufbau des Ostflügels in nur zwei Jahren wieder eingespielt. Nach vier Jahren Zugehörigkeit zur Leibniz-Gemeinschaft kämen auch die noch fehlenden 11Millionen für die Erneuerung der Ausstellung zusammen. tdp

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