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Berlin: Unfallschutz für 13 Euro: BVG montiert Spiegel an Busse

Um Unfälle beim Rechtsabbiegen zu vermeiden, stattet die BVG einen Großteil ihrer Busse mit zusätzlichen Weitwinkelspiegeln auf der rechten Seite aus. „Die Busse haben durch ihre Glastüren und Seitenfenster einen geringeren toten Winkel als Lkw“, sagte BVGVorstand Thomas Necker.

Um Unfälle beim Rechtsabbiegen zu vermeiden, stattet die BVG einen Großteil ihrer Busse mit zusätzlichen Weitwinkelspiegeln auf der rechten Seite aus. „Die Busse haben durch ihre Glastüren und Seitenfenster einen geringeren toten Winkel als Lkw“, sagte BVGVorstand Thomas Necker. „Aber die zusätzlichen Spiegel erweitern das Sichtfeld der Fahrer noch einmal.“ Benno Koch, Landesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad- Clubs, begrüßte „ein richtiges Signal der BVG“ und sagte, dass Busse ohne guten Weitwinkelspiegel für den Fahrer sogar noch unübersichtlicher seien als Lkw.

13 Euro zahlt die BVG nach eigenen Angaben je Spiegel. 850 ihrer 1400 Busse will sie bis November nachgerüstet haben. Die übrigen Fahrzeuge hätten entweder serienmäßig Weitwinkelspiegel oder der Tüv lasse die Nachrüstung nicht zu.

Laut Polizei gab es in Berlin von Januar bis Ende Mai 54 Rechtsabbieger-Unfälle, zwei Menschen starben. Busse seien deutlich seltener beteiligt als Lastwagen.mne

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