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Unglück: BVG-Bus fängt Feuer und brennt aus

Ein lauter Knall hat am Samstagnachmittag in Mitte Aufregung verursacht: Ein BVG-Bus hatte Feuer gefangen - es kam zu einer Verpuffung. Dem Busfahrer gelang es, alle Fahrgäste rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.

Ein Bus der Linie 147 hat am späten Samstagnachmittag in der Wallstraße in Mitte Feuer gefangen und ist völlig ausgebrannt. Obwohl es dabei offenbar auch eine Verpuffung gab, kamen Menschen nicht zu Schaden. Der Fahrer habe die Fahrgäste rechtzeitig auffordern können, das Fahrzeug zu verlassen, teilte BVG-Sprecherin Petra Reetz mit. Über die Ursache konnte sie noch nichts sagen, das Fahrzeug müsse erst gründlich untersucht werden.

Bei dem Bus handelt es sich um einen dreiachsigen Eindecker mit Dieselheckmotor, das Feuer war offenbar im Motorraum ausgebrochen. Dem Fahrer war dort Qualm aufgefallen, möglicherweise schon während der Fahrt oder erst an der Haltestelle nahe dem U-Bahnhof Märkisches Museum, wo er den Bus gestoppt hatte. Die Fahrgäste verließen ohne Probleme das Fahrzeug, der Fahrer, so schildern Zeugen, begab sich danach noch einmal zu seinem Sitz, wurde aber von herumstehenden Passanten aufgefordert, den Bus zu verlassen. Die Feuerwehr war bereits alarmiert.

Plötzlich habe es ein lautes, detonationsähnliches Geräusch gegeben, das noch in einigen 100 Metern Entfernung gut zu hören war, schildern mehrere Zeugen. Gleichzeitig sei es zu starker Rauchentwicklung gekommen. Die bald eintreffende Feuerwehr konnte nicht verhindern, dass das Fahrzeug völlig ausbrannte. Bei der Feuerwehr wie auch bei der BVG geht man trotz des lauten Knalls nicht von einer Explosion im engeren Sinne aus. Die BVG-Sprecherin verwies als mögliche Erklärung der Zeugenangaben auf das Platzen der Scheiben, das vielleicht von solch einem Geräusch begleitet wurde. (ac/lom)

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