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Unicef-Studie: Berlin bei Kinderfreundlichkeit weit hinten

Wenn es um die Lage von Kindern geht, schneidet Berlin nach einer neuen Unicef-Studie schlecht ab. Nur in Bremen sowie in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt haben es Heranwachsende noch schwerer.

Berlin - In einem Bundesländer-Vergleich landetet die Hauptstadt weit im unteren Drittel - auf Platz 13 von 16, teilte das Kinderhilfswerk mit. Auf noch schlechteren Plätzen rangieren lediglich Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Bremen. Spitzenwerte belegen dagegen Baden-Württemberg und Bayern.

Für die Studie hat Unicef vier Lebensbereiche als Kriterien ausgewählt: die materielle Situation von Kindern, ihre Gesundheit und Sicherheit, ihre Bildung sowie die Beziehung zu Eltern und Gleichaltrigen. Am besten wurde für Berlin der Bereich Gesundheit und Sicherheit gewertet, bei der Bildung erreichte die Hauptstadt mittlere Werte. In Bezug auf die materiellen Lage von Kindern sowie ihrer Beziehungen zu Eltern und Freunden fiel Berlin allerdings laut Studie ins untere Drittel zurück. (tso/dpa)

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