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Berlin: Unter Trompetenklängen hinein ins Kunstvergnügen

Die Bratwurst in der einen, das Programmheft in der anderen Hand - so warteten gestern gegen 18 Uhr einige hundert Berliner vor dem Roten Rathaus auf den Startschuss zur 11. Langen Nacht der Museen.

Die Bratwurst in der einen, das Programmheft in der anderen Hand - so warteten gestern gegen 18 Uhr einige hundert Berliner vor dem Roten Rathaus auf den Startschuss zur 11. Langen Nacht der Museen. Auch diesmal stürzten sich wieder Zehntausende ins Kunstvergnügen. Zum zweiten Mal konnten dabei auch die Amtszimmer des Regierenden Bürgermeisters besichtigt werden. "Das heißt jedoch nicht, dass Politik und Bürgermeister museal sind", stellte Klaus Wowereit klar.

Vor dem Haus starteten sechs der zehn Shuttle-Busse, die die Museumsbesucher zu den 89 teilnehmenden Häusern brachten. Alle Museen hatten bis 2 Uhr früh geöffnet. An der wiedereröffnete Alte Nationalgalerie wurden die Besucher mit Trompetenklängen begrüßt. In der neuen Nationalgalerie hingegen feierten Cornelis und das Trio Hollandaise um Mitternacht das Brautpaar Maxima und Willem-Alexander mit niederländischen Chansons und argentinischem Tango. Im Museum für Kommunikation wurde der Besucher selbst zum Kunstwerk. Von einem silbernen Zeppelin aus, der unter der Kuppel der Halle schwebte, wurden die Gäste per Digitalkamera geflmt. Ein "Video-Jockey" mischte die Bilder mit Musik.

jk

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