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UNWETTER: In einer Stunde 31,7 Liter pro Quadratmeter

AUSNAHMEZUSTANDNach heftigen, mit Gewittern durchsetzten Regenfällen wurde die Feuerwehr am Samstagnachmittag wieder zu zahlreichen überschwemmten Kellern gerufen. Zwischen 15 und 16 Uhr gab es 125 wetterbedingte Einsätze.

AUSNAHMEZUSTAND

Nach heftigen, mit Gewittern durchsetzten Regenfällen wurde die Feuerwehr am Samstagnachmittag wieder zu zahlreichen überschwemmten Kellern gerufen. Zwischen 15 und 16 Uhr gab es 125 wetterbedingte Einsätze. Der Ausnahmezustand wurde ausgerufen, der bis zum frühen Abend andauerte. Insgesamt gab es 230 Wettereinsätze, überwiegend waren es Wasserschäden. Betroffen war vor allem der Berliner Süden. In Tempelhof fielen laut Wetterdienst Meteogroup zwischen 15 und 16 Uhr 27,7 Liter Wasser pro Quadratmeter. Eine Stunde vorher hatte es Potsdam noch heftiger erwischt: 31,7 Liter.

NOCH MEHR REGEN

Der Deutsche Wetterdienst hatte bis 18 Uhr eine Unwetterwarnung herausgegeben. Am frühen Abend waren weitere Regenwolken von Sachsen-Anhalt her im Anmarsch, eine Wiederholung der wolkenbruchartigen Niederschläge wurde nicht erwartet. Starke Regenfälle wurden erst wieder für den Sonntagnachmittag angekündigt.

HOCHWASSERWARNUNG

Die Unwetter haben das

Wasser in Brandenburgs Flüssen steigen lassen. Für Spree und Schwarze Elster rief das Hochwassermeldezentrum Cottbus am Sonnabend die niedrigste Hochwasser-Alarmstufe 1 aus. An der Spree galt dies von der Landesgrenze Sachsen bis zur Talsperre Spremberg. Tsp, dapd

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