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Berlin: VBB entscheidet über Tarife

Heute werden die Weichen für die künftigen Preise im Nahverkehr gestellt. Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), in dem Vertreter der Länder Berlin und Brandenburg sowie der Landkreise und Kommunen sitzen, soll entscheiden, wann und in welchem Umfang die Tarife verändert werden sollen.

Heute werden die Weichen für die künftigen Preise im Nahverkehr gestellt. Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), in dem Vertreter der Länder Berlin und Brandenburg sowie der Landkreise und Kommunen sitzen, soll entscheiden, wann und in welchem Umfang die Tarife verändert werden sollen. Im ersten Anlauf war das Vorhaben am Veto des Senats gescheitert.

Umstritten war vor allem, ob der Preis des Einzelfahrscheines im Stadtgebiet von 2,10 Euro auf 2,30 Euro steigen soll, wie es BVG und S-Bahn wünschten. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) dagegen wollte nicht über 2,20 Euro hinausgehen.

Inzwischen haben die Verkehrsunternehmen, wie berichtet, ein Alternativmodell vereinbart. Demnach soll es bei den 2,30 Euro beim Einzelfahrschein bleiben. Im Gegenzug soll aber der Preis für die Tageskarte von 5,80 Euro auf 5 Euro gesenkt werden. Ob das Modell bereits morgen besprochen wird, ist offen.

Fest steht im Vorfeld, dass die Preise für Abonnements unverändert bleiben sollen. Damit wollen die Verkehrsunternehmen ihre treuen Kunden belohnen, die in der Vergangenheit besonders hohe Preissteigerungen hinnehmen mussten. kt

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