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Bleibende Erinnerung. In der Kreuzberger Stallschreiberstraße informiert heute eine Tafel über die Flucht eines 21-Jährigen aus der DDR und den Besuch Martin Luther Kings.

© picture alliance / SCHROEWIG/Ber

Veranstaltungen 50 Jahre nach dem Berlin-Besuch: Spazieren, debattieren, beten – für Martin Luther King

Dieses Wochenende jährt sich der Berlin-Besuch von Martin Luther King zum 50. Mal. Zahlreiche Veranstaltungen erinnern an den US-amerikanischen Bürgerrechtler.

Zum 50. Jahrestag des Besuchs von Martin Luther King in Berlin gibt es ein umfangreiches Programm. Am Freitag um 16 Uhr beginnt eine Veranstaltung in der Mauergedenkstätte Bernauer Straße, veranstaltet von der Stiftung Berliner Mauer. Moderiert von Tagesspiegel-Redakteurin Annette Kögel diskutieren Schüler des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums und der Ernst-Reuter-Oberschule mit Charles Steele, Präsident der Southern Christian Leadership Conference, über Martin Luther Kings Erbe. Schüler der John-F.-Kennedy-Schule begleiten die Veranstaltung musikalisch (Eintritt frei).

Der Erzählspaziergang zu den von King besuchten Stätten in Ost-Berlin beginnt am Sonnabend um 14 Uhr vor der Marienkirche in Mitte (12 Euro, Anmeldung unter Telefon 2581 85112 oder crossroads@kkbs.de; Informationen auch unter www.crossroads-berlin.com).

Höhepunkt der Veranstaltungen in der Marienkirche ist ein Festgottesdienst am Sonntag um 10.30 Uhr, an dem unter anderem Bischof Markus Dröge, der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, US-Botschafter John B. Emerson und Bundespräsident Joachim Gauck teilnehmen. Gauck hatte den Gottesdienst mit King als junger Mann selbst miterlebt. Die Kirche öffnet um 9.15 Uhr. Nähere Informationen unter www.marienkirche-berlin.de.

Auch in der Sophienkirche gibt es am Sonntag, 10 Uhr, einen Festgottesdienst mit internationalen Gästen. Das Programm der dortigen Festtage steht unter www.gemeinde-am-weinberg.de.

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