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In Berlin soll es keine Dioxin-Eier geben, sagt die Verbraucherschutzsenatorin.

© dpa

Verbraucherschutzsenatorin gibt Entwarnung: Lompscher: Keine Dioxin-Eier in Berlin

In Berlin sind keine mit Dioxin belasteten Eier oder Tierprodukte in Umlauf. Davon ist Verbraucherschutzsenatorin Katrin Lompscher überzeugt. Im einzigen Berliner Legehennen-Betrieb seien Futtermittel und Eier untersucht worden.

Es gebe „weiterhin keine Informationen darüber, dass nach Berlin belastete Lebensmittel oder Futtermittel geliefert wurden“, sagte Senatorin Katrin Lompscher nach der Senatssitzung. Vorsorglich seien Futtermittel und Eier in dem einzigen Berliner Legehennen-Betrieb im Bezirk Spandau untersucht worden. „Die Eier sind völlig in Ordnung und deren Dioxin-Gehalt liegt weit unter den Grenzwerten“, so Senatorin Lompscher.

Weitere „präventive Kontrollen“ von Eiern oder Schweinefleisch anderer Herkunft im Berliner Handel lehnte die Senatorin ab. Das „nationale Informationssystem“ der Länder funktionieren gut. Eine kurzfristige Weiterleitung der Informationen im Falle neuer Funde sei vereinbart. Und die Lieferwege belasteter Lebensmittel oder Futtermittel könnten genauestens verfolgt werden. Bisher gebe es keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass solche Produkte nach Berlin gelangt sein könnten. Zumal alle Mast- und Eierbetriebe, die vorsorglich gesperrt worden seien, außerhalb des Landes gelegen hätten.

Gegen die Untersuchungen von Proben nach dem Zufallsprinzip spreche auch das aufwendige Verfahren von mindestens fünf Tagen. Bis die Ergebnisse vorlägen, seien belastete Produkte längst verzehrt.

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