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Berlin: Verein warnt vor Säure-Graffiti

Karl Hennig vom AntiGraffiti-Verein „Nofitti“ befürchtet, dass Sprayer bald auch in Berlin Fluss- und Schwefelsäure in Filzstiften benutzen werden, um Scheiben in Bussen und Bahnen zu beschmieren. In München sei dies schon vereinzelt passiert.

Karl Hennig vom AntiGraffiti-Verein „Nofitti“ befürchtet, dass Sprayer bald auch in Berlin Fluss- und Schwefelsäure in Filzstiften benutzen werden, um Scheiben in Bussen und Bahnen zu beschmieren. In München sei dies schon vereinzelt passiert. Wer noch nicht getrocknete Säure-Graffiti berühre, könne sich verätzen, warnte Hennig gestern. Nach seiner Schätzung führen Schmierereien in Berlin zu Schäden von 50 Millionen Euro pro Jahr. Der Verein beklagt die „Duldungshaltung“ vieler Ämter, fordert aber auch mehr Möglichkeiten für Jugendliche, geeignete Flächen legal zu besprühen. CD

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