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Berlin: Verkauf von Immobilien bringt 100 Millionen

Der Liegenschaftsfonds des Landes steuert 2008 auf ein neues Rekordergebnis zu. In den ersten vier Monaten habe der Fonds bereits rund 100 Millionen Euro an die Landeskasse abgeführt, erklärte sein Geschäftsführer Holger Lippmann am Donnerstag.

Der Liegenschaftsfonds des Landes steuert 2008 auf ein neues Rekordergebnis zu. In den ersten vier Monaten habe der Fonds bereits rund 100 Millionen Euro an die Landeskasse abgeführt, erklärte sein Geschäftsführer Holger Lippmann am Donnerstag. Zu der Entwicklung trage die nach wie vor große Nachfrage nach Innenstadtimmobilien bei. Die aktuelle Krise auf dem internationalen Kredit- und Immobilienmarkt sei in Berlin wenig zu spüren, so Lippmann, weil die Käufer der Landes-Liegenschaften traditionell über viel Eigenkapital verfügten und eher mittel- und langfristig planten.

Im vorigen Jahr hatte der Liegenschaftsfonds 594 Kaufverträge im Volumen von 281 Millionen Euro abgeschlossen. Dabei haben sieben Verkäufe allein 83,4 Millionen Euro ergeben. Der große Rest verteile sich auf 587 Verträge. Lippmann: „Unser Hauptgeschäft bleibt sehr kleinteilig.“ In Zahlen heißt das: 362 Verträge hatten ein Kaufvertragsvolumen von 100 000 Euro und weniger. Für das Land zahle sich das dennoch aus, denn so spare Berlin die Instandhaltungskosten dieser Immobilien. oew

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