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Flughafen: Schallschutz am BBI nachgebessert

Am Anfang seien Fehler gemacht worden, nun aber soll das modifizierte Schallschutzprogramm für den neuen Flughafen in Schönefeld zügig umgesetzt werden.

Rund die Hälfte der 25 500 Berechtigten habe bereits Anträge gestellt, sagte am Mittwoch Flughafenchef Rainer Schwarz. Bei Nachberechnungen hatte sich unter anderem herausgestellt, dass mehr Anwohner einen Anspruch auf Schallschutz haben als zunächst angenommen worden war.

Nachgebessert habe man aber auch Formulierungen in Unterlagen, die zum Teil verwirrend gewesen seien, sagte Schwarz. Zudem soll die Schulung von Mitarbeitern der Ingenieursbüros verbessert werden, die den Schallschutz in die Praxis umsetzen. Für das Schallschutzprogramm sind insgesamt rund 140 Millionen Euro vorgesehen.

Außerdem gibt es eine neue Schallschutzbroschüre, die in den Umlandgemeinden verteilt werden soll. Zudem verteilt vom 27. April ein „Schallschutzbus“ Informationen, der durch die Gemeinden fährt. Ferner hat der Flughafen mit Ulrich Schindler einen Projektkoordinator für den Schallschutz installiert. Schindler war einst Chefplaner für den BBI. kt

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