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Großflughafen: BBI: Einkaufszentrum hinterm Metalldetektor

Noch steht nicht einmal der Rohbau, aber trotzdem sollen bereits in diesem Jahr die ersten Flächen für den Geschäfts- und Gastronomiebereich im Terminal des künftigen Großflughafens BBI in Schönefeld vergeben werden.

Schönefeld -  Mit 18 000 Quadratmetern wird dies nicht nur einen der größten „Marktplätze“ in einem deutschen Flughafen, der Geschäftsbereich soll auch unverwechselbar und mit Berlin und Brandenburg assoziiert werden, kündigte Flughafensprecher Ralf Kunkel am Mitwoch an. Denkbar ist, wie berichtet, dass unter anderem auch das KaDeWe präsent sein könnte.

Der Flughafen will in Zukunft etwa die Hälfe seiner Einnahmen außerhalb des Flugbetriebs erwirtschaften. Bisher ist es rund ein Drittel. Im BBI-Flughafen müssen alle Passagiere durch den „Marktplatzbereich“ gehen, der sich hinter den Sicherheitskontrollen befinden wird. Dort erwarten die Planer die höchsten Umsätze.

Praktiziert wurde dieses Verfahren bereits seit längerem im Terminal D in Schönefeld. Nun wurden auch die Terminals A und B für rund zwei Millionen Euro so umgebaut. Auch die jährlich mehr als drei Millionen Passagiere von Easyjet müssen nun durch den Geschäftsbereich gehen.kt

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