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Leserdebatte: Sollten U1-Fahrgäste Rabatt erhalten?

Erneut gibt es Bauarbeiten bei der U1, ab 19. Juni müssen die Fahrgäste sehen, wie sie mit dem eingeschränkten Fahrplan zurechtkommen. Was halten Sie davon? Sollte es Rabatt für regelmäßige U1-Nutzer geben? Diskutieren Sie mit!

Bauarbeiten und keine Ende: Die U-Bahnlinie 1 macht dieselben Höhen und Tiefen mit wie die Figuren im Musical "Linie 1". Kaum gibt es einmal gute Nachrichten zu vermelden, zum Beispiel, dass die Züge auf dem U-Bahnhof Prinzenstraße wieder halten, kommt schon wieder neues Ungemach auf die Fahrgäste zu. Ab dem 19. Juli wird der Streckenbereich zwischen dem Landwehrkanal und dem U-Bahnhof Gleisdreieck saniert – und zwar bis Ende September. Damit war die U1 ganze drei Monate vollständig befahrbar. Die Anwohner werden die Bauarbeiten vor allem zu hören bekommen, Autofahrer müssen ebenfalls mit Einschränkungen rechnen.

Den regelmäßigen Fahrgästen dürften die Auswirkungen bekannt vorkommen: Sperrungen, Umwege und Ersatzverkehr. Die U-Bahn wird nur zwischen Warschauer Straße und Möckernbrücke, sowie zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße fahren. Von der Möckernbrücke bis zum Mendelssohn-Bartholdy-Park gibt es einen Schienenersatzverkehr, natürlich barrierefrei. Während über die S-Bahn auch nach einem Jahr Chaos noch fleißig geschimpft wird, scheinen sich die Fahrgäste der U1 bereits daran gewöhnt zu haben, die Strecke so gut wie nie vollständig befahren zu können.

Was denken Sie über die U-Bahnlinie 1? Sollte es Rabatte für Fahrgäste geben, die auf die U1 angewiesen sind? Nehmen Sie die Sanierung als notwendig hin oder ärgern Sie sich über die lange Dauer? Wann konnten Sie das letzte Mal die U1 ohne Einschränkungen nutzen? Diskutieren Sie mit!

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