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Berlin: Verkehrskontrollen: Serienweise unter roten Ampeln durchgefahren

Die Polizei hat bei Schwerpunktkontrollen in der vorigen Woche wieder einen Beleg für die verbreiteten Rotlicht-Verstöße erhalten. Im Bereich der Direktion 6 wurden insgesamt 705 Verkehrsteilnehmer erwischt, die rote Ampeln ignorierten.

Die Polizei hat bei Schwerpunktkontrollen in der vorigen Woche wieder einen Beleg für die verbreiteten Rotlicht-Verstöße erhalten. Im Bereich der Direktion 6 wurden insgesamt 705 Verkehrsteilnehmer erwischt, die rote Ampeln ignorierten. Darunter befanden sich 28 Radfahrer. Die Direktion ist für Lichtenberg, Friedrichshain, Treptow und Köpenick zuständig.

Anlass für die Verkehrskontrollen waren laut Polizei "Besorgnis erregende" statistische Daten über das Ausmaß und die Folgen so genannter Rotlichtverstöße. Die Zahl der dabei in Berlin erwischten Verkehrsteilnehmer war von 32 139 im Jahr 1999 auf 36 154 im Jahr 2000 angestiegen. Durch die Mißachtung der roten Ampel verursachten im vergangenen Jahr insgesamt 1559 Kraftfahrer (1999: 1646) Unfälle. Dabei gab es 4 Tote (1999: ein Toter).

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