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Berlin: Verliebt in eine Hexe

„Bibi Blocksberg“ feierte Premiere – mit zahlreichen Prominenten

Mädchen sind bisweilen kleine Hexen, nur hexen können sie zu ihrem Bedauern leider nicht. Eine aber kann es, und die lieben die anderen Mädchen sehr: „Bibi Blocksberg“. Die ist eine wie sie – fast. Nur dass sie in manchen Situationen einfach ihre Hexkünste – „hex-hex“ – einsetzen kann. Jetzt kommt „Bibi Blocksberg“ in die Kinos – Filmstart ist der 26. September.

Am Freitagabend stand die Berliner Premiere auf dem Programm, im Cinestar im Sony-Center. Und da ging es ganz schön hexisch zu. Hexen fliegen bekanntlich auf Besen, und so hing auch ein Bibi-Double unter dem Zeltdach und ließ es silberne Schnipsel regnen. Kinderfilme scheinen für Filmstars immer einen besonderen Reiz zu haben, so dass sie gerne mitmachen. Auch dieses Mal finden sich etliche renommierte Schauspieler unter den Darstellern. Regie führte Hermine Huntgeburth, ebenfalls keine Unbekannte im deutschen Film. An der Seite von „Bibi“, gespielt von der 12-jährigen Sidonie von Krosigk, sind Katja Riemann als Hexen-Mutter Barbara, Ulrich Noethen als Papa Bernhard (übrigens nicht des Zauberns mächtig) und Corinna Harfouch als böse Hexe Rabia zu sehen, die natürlich auch alle zur Premiere gekommen waren. Riemann als gute Hexe in einem rosafarbenen Gewand und ihre fiese Gegenspielerin Harfouch komplett in Schwarz gekleidet, so wie im Film eben. Das Leinwandgeschehen war für manche kleine Möchtegern-Hexe zu spannend. Aber wem musste sie dann im Foyer begegnen: der bösen Rabia, die auch eine Auszeit nahm. Aber das nahm das Kind doch ganz gelassen. Denn eigentlich gibt es Hexen ja nicht. Nur auf der Leinwand, da können sie manchmal ganz schön böse sein. sik

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