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Berlin: Vermisste Ukrainer aus See geborgen Ihr Mörder hatte sie dort versenkt

Die Leichen der seit Anfang Januar vermissten Ukrainer Petro Pernay und Alexandre Protsiouk sind nach mehrmonatiger vergeblicher Suche am Mittwoch gefunden wurden. Sie waren mit Steinen beschwert im Peetschsee bei Neuglobsow (Brandenburg) versenkt worden.

Die Leichen der seit Anfang Januar vermissten Ukrainer Petro Pernay und Alexandre Protsiouk sind nach mehrmonatiger vergeblicher Suche am Mittwoch gefunden wurden. Sie waren mit Steinen beschwert im Peetschsee bei Neuglobsow (Brandenburg) versenkt worden. Unter Tatverdacht hatte die Polizei schon wenige Tage nach dem Verschwinden der beiden 39 und 31 Jahre alten Männer zwei verdächtige Berliner festgenommen.

Die Ukrainer trafen sich wegen eines Autokaufs am 7. Januar mit René P. in Kaulsdorf. Dieser erschoss sie, und sein Bruder Karsten half ihm anschließend, die Leichen zu beseitigen. René sitzt seither in Untersuchungshaft, sein Bruder wurde entlassen, nach dem er ein Geständnis abgelegt hatte.

Die Polizei hatte kurz nach dem Verschwinden der Ukrainer ihr ausgebranntes Auto bei Mirow in MecklenburgVorpommern gefunden. Fast zehn Tage suchte die Polizei dort im Wald nach den Ermordeten. Aber erst das Geständnis von Karsten P. brachte sie auf die Spur. Polizeitaucher bargen am Mittwoch die Leichen aus dem 22 Meter tiefen Peetschsee. Die Brüder hatten in der Nacht vom 7. zum 8. Januar ein Loch in den zugefrorenen See geschlagen und die Leichen versenkt. weso

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