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Vermisste: Wasserschutzpolizei hilft bei Suche nach Georgine

Die Wasserschutzpolizei hat sich am Freitag erstmals an der Suche nach der vermissten 14-jährigen Georgine Krüger beteiligt. Nordhafen und Spandauer Schifffahrtskanal wurden mit Booten abgesucht.

Berlin - Bislang gebe es aber weiterhin keine konkreten Anhaltspunkte zum Verbleib der Schülerin, sagte ein Polizeisprecher. Bislang seien 60 Hinweise zu dem Fall bei den Ermittlern eingegangen.

Die Berliner Polizei hatte am Donnerstag die groß angelegte Suche nach der seit Montag vergangener Woche vermissten Jugendlichen eingestellt. In den Vortagen durchforsteten jeweils bis zu 60 Beamte ohne Erfolg Dachböden, Keller, Industriegelände sowie die Umgebung des Poststadions im Stadtteil Moabit. Insgesamt seien 250 Objekte wie etwa Häuserblocks durchsucht worden, betonte der Sprecher.

Die weiteren Ermittlungen zum Verbleib von Georgine konzentrieren sich laut Polizei nun auf Befragungen von Hausbewohnern im Umfeld ihrer Wohnadresse. Auch die Festplatte eines Computers, mit dem das Mädchen Internet-Bekanntschaften geknüpft haben soll, werde ausgewertet.

Die Schülerin war auf dem etwa 200 Meter langen Fußweg von einer Bushaltestelle zur Wohnung ihrer Familie verschwunden. Sie war gegen 13:45 Uhr an der Ecke Perleberger/Stendaler Straße aus einem Bus der Line M 27 ausgestiegen. (tso/ddp)

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