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Berlin: Vermuteter Grund: Angst vor Gerichtsvollzieher

Offenbar aus Angst vor einer Zwangsräumung versuchte gestern Mittag in Weißensee ein 46-jähriger Mann sich selbst zu verbrennen. In seiner Wohnung an der Buschallee zündete er sich an, als eine Gerichtsvollzieherin vor seiner Wohnungstür stand.

Offenbar aus Angst vor einer Zwangsräumung versuchte gestern Mittag in Weißensee ein 46-jähriger Mann sich selbst zu verbrennen. In seiner Wohnung an der Buschallee zündete er sich an, als eine Gerichtsvollzieherin vor seiner Wohnungstür stand. Er kam mit schweren Verbrennungen in ein Krankenhaus.

Zuvor hatte eine Gerichtsvollzieherin gegen 12 Uhr vergeblich an der Wohnung des 46-Jährigen geklingelt. Dieser verbarrikadierte sich in seiner Wohnung, woraufhin die Gerichtsvollzieherin die Polizei zu Hilfe rief, damit diese ihr Zugang zu der Wohnung verschaffte. Bevor die Polizisten an er Buschallee eintrafen, bemerkte die Gerichtsvollzieherin allerdings Rauch, der aus der Wohnung drang und benachrichtigte die Feuerwehr. Die Löschmannschaften fanden den Schwerverletzten in seiner Badewanne, wo er sich mit Spiritus übergossen und selbst angesteckt hatte.

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