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Berlin: Verstöße gegen Rauchverbot – Wirte müssen mehr Bußgeld zahlen

Wegen Verstößen gegen das Rauchverbot in Gaststätten haben die Berliner Bezirke 2010 eine deutlich höhere Bußgeldsumme verhängt als im Jahr zuvor. Die Wirte erhielten Geldforderungen von fast 123 000 Euro.

Wegen Verstößen gegen das Rauchverbot in Gaststätten haben die Berliner Bezirke 2010 eine deutlich höhere Bußgeldsumme verhängt als im Jahr zuvor. Die Wirte erhielten Geldforderungen von fast 123 000 Euro. 2009 hatten die Ordnungsämter Bußgelder in Höhe von rund 92 500 Euro eingefordert. Stadtweit wurden 2010 bei 3325 Kontrollen in rund 700 Fällen Bußgelder verhängt. In Charlottenburg-Wilmersdorf belief sich die Anzahl der Bußgelder auf 156. In Friedrichshain-Kreuzberg wurden 144 Gastronomen Bußgelder auferlegt. Insgesamt gab es in Friedrichshain-Kreuzberg 1540 Kontrollen, in Steglitz-Zehlendorf dagegen nur 38. Dabei wurden zwei Verstöße gegen das Rauchverbot mit einem Bußgeld von insgesamt 347 Euro geahndet. Die meisten Beschwerden von Bürgern bei Verstößen gegen das Nichtraucherschutzgesetz wurden mit 135 in Neukölln registriert. Das dortige Ordnungsamt verhängte 63 Bußgelder in Höhe von 4500 Euro. In Berlin gilt seit dem 1. Juli 2008 ein Rauchverbot in Gaststätten. dapd

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