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Verzögerung: Berliner Ärzte wollen Impfung gegen Schweinegrippe verweigern

Die Schweinegrippe-Impfung in Berlin verzögert sich möglicherweise, weil Ärzte und Senat um die Vergütung streiten. Marie-Luise Dittmar, Sprecherin von Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher (Linke), bestätigte am Mittwochabend den Dissens mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV).

Die KV war Verhandlungspartner der Verwaltung. In anderen Bundesländern gebe es ähnliche Probleme. „Der Bund hat die Gesamtkosten für die Impfung pro Fall auf 28 Euro festgelegt – inklusive Logistik und Impfbesteck.“

KV-Chefin Angelika Prehn hatte gegenüber der „B.Z.“ beklagt, dass die Ärzte statt der üblichen 7,10 Euro nur 4,50 bis 5,50 Euro erhalten sollten. Das sei angesichts des Aufwandes zu wenig. Lompscher will sich an diesem Donnerstag zu dem Problem äußern.

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