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Video-"Dogumentation": Berlin aus Gassi-Perspektive

Die Wade des Postboten, das Pipi am Wegrand oder die Muttis im Café - Hauptstadthunde sehen Berlin mit anderen Augen. Für den Tagesspiegel hat Redaktionshund Willy die Gassi-Tauglichkeit Kreuzbergs getestet - mit einer Kamera auf dem Kopf.

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Berlin und Hund sind zwei Dinge, die super passen und dennoch oft kollidieren. Es gibt jene, die Hunde lieben, jene, denen die ganze Sache stinkt - und jene, die gerne im "Bello-Dialog" vermitteln wollen. Aber es gibt auch noch: die Hunde. Bislang durften die selbst nicht allzu viel mitbellen, wenn es um Fragen von Kot und Elend ging. Oder auch um die Leinenpflicht. Doch jetzt zeigen wir sie mal: die Stadt aus Hundesicht. Wir haben Redakteurshund Willy mit einer Kopfkamera ausgerüstet.

Die Frage: Wie sieht Berlin aus der Sicht eines Hauptstadthundes aus? Steckt er seine Nase lieber unter Damenröcke oder in siffige Büsche? Erträgt er all die Autos und Fahrräder mit stoischer Ruhe oder genervtem Hundekopfschütteln? Und was ist eigentlich mit dem Klischee, Hunde springen gerne Postboten an? Willy hat den Job des Kameramannes übernommen und sein Lieblingsviertel in Kreuzberg abgefilmt. Und ja, ein Postbote kreuzte seinen Weg.

Hundeleben: Willy geht mit der Kamera auf die Straßen Berlins
Hundeleben: Willy geht mit der Kamera auf die Straßen Berlins

© Hendrik Lehmann

Ps.: Willy hat die Aufgabe als Kameramann ohne ein Knurren absolviert. Zwar rutschte ihm das Objektiv zu Beginn ständig hinters Ohr, aber nach einer Weile war die Kamera kein Problem mehr. Der Hund beendete seinen Drehtermin unverletzt und ungeniert, großes Pfotenehrenwort.

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