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Berlin: Viele Fragen zum Freitod im U-Bahnhof

BVG trägt zur Klärung bislang nichts bei

Die junge Frau, die sich am Montag im UBahnhof Bismarckstraße vor einen einfahrenden Zug gestürzt hatte, war offenbar psychisch krank. Nach Angaben der Polizei war die 19-jährige Neuköllnerin seit mehreren Jahren in Behandlung. Die Polizei geht bisher davon aus, dass sich entgegen der Aussagen von Augenzeugen kein BVG-Personal auf dem Bahnhof befunden hat. Die Frau hatte sich vor ihrer Verzweiflungstat auffällig auf dem Bahnsteig verhalten. Auch die BVG trug gestern zur Klärung nichts bei. Die Verkehrsbetriebe haben vor Jahren das Stammpersonal von den Bahnhöfen abgezogen. Eine flächendeckende Video-Überwachung gibt es nicht. Allerdings plant die BVG, künftig wieder Mitarbeiter aus der Verwaltung auf den Bahnhöfen einzusetzen. Tsp

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