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Berlin: Vier Angriffe auf Polizisten in einer Nacht Täter schlugen auch auf Beamtinnen ein

Viermal sind in der Nacht zu Sonnabend Polizisten bei Einsätzen von Straftätern angegriffen und verletzt worden. Die überwiegend jungen Männer gingen zum Teil mit ungeheurer Brutalität vor – auch gegen Beamtinnen.

Viermal sind in der Nacht zu Sonnabend Polizisten bei Einsätzen von Straftätern angegriffen und verletzt worden. Die überwiegend jungen Männer gingen zum Teil mit ungeheurer Brutalität vor – auch gegen Beamtinnen. So trat ein Jugendlicher in Alt-Mahlsdorf einer 32-jährigen Beamtin mit Wucht in den Unterleib, um seine Festnahme zu verhindern. Weil die Zivilfahnderin eine Schutzweste trug, wurde sie nur leicht verletzt und konnte den 17-Jährigen nach kurzer Verfolgung doch noch festnehmen. Er hatte zuvor aus einer achtköpfigen Gruppe heraus einen Jugendlichen attackiert und den am Boden Liegenden mehrfach gegen den Kopf getreten.

Ebenfalls in Hellersdorf griff ein 22-Jähriger, der gerade von Rettungssanitätern verarztet wurde, unvermittelt einen Polizisten an. Der Schläger hatte zuvor zwei 18-Jährige verprügelt und war kurz danach von Unbekannten niedergeschlagen worden. Als der Kommissar Zeugen zu diesen Schlägereien befragte, sprang der 22-Jährige aus dem Rettungswagen und schlug dem Beamten mit der Faust ins Gesicht. Gemeinsam mit zwei Kollegen gelang es dem Zivilfahnder, den um sich tretenden Mann vorläufig festzunehmen. Er wurde zur Blutprobe gebracht und dann wieder freigelassen. Alle Beteiligten waren Deutsche.

In Kreuzberg wurden am Freitagabend Fahnder von eine Gruppe von 20 bis 30 Türken und Südländern derart bedrängt, dass sie die Dienstwaffen ziehen mussten. Die Menge hatte sich an der Ecke Naunyn- /Adalbertstraße in kürzester Zeit zusammengerottet, als dort ein Drogenhändler festgenommen werden sollte. Der 25-jährige Türke hatte vor den Augen der Zivilfahnder sein Rauschgift angeboten. Er wehrte sich gegen die Festnahme so heftig, dass eine Polizistin verletzt wurde. Die Menge forderte die Freilassung des Mannes und wich erst vor den gezogenen Pistolen zurück.

In Britz-Süd griffen Angehörige der linken Szene Polizisten an und versuchten, festgenommene Gesinnungsgenossen zu befreien. Eine 30-köpfige Gruppe klebte Freitagabend an der Fritz-Erler-Allee Plakate und sprühte Parolen. Die von Anwohnern gerufene Polizei nahm acht Personen fest. Ein 25-Jähriger versuchte dann gewaltsam, eine Frau zu befreien. Er wurde ebenfalls festgenommen. Ha

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