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Berlin: Vier Namen, ein Bahnhof

Das Parkdeck vor dem Ostbahnhof wird derzeit saniert. Der Eigentümer, die R+V-Versicherung, will sich zu den Kosten nicht äußern.

Das Parkdeck vor dem Ostbahnhof wird derzeit saniert. Der Eigentümer, die R+V-Versicherung, will sich zu den Kosten nicht äußern. Präsentable Entwürfe gebe es auch nicht, es handele sich nur um eine „technische Sanierung“, teilt eine Sprecherin auf Anfrage mit. Eine Umgestaltung des Parkdecks ist offenbar nicht geplant.

Der Vorplatz des Ostbahnhofes beschränkt sich momentan auf die Freifläche unter dem Vordach. Alle übrigen Grundstücke im Vorfeld sind entweder Parkplatz oder kaum beachtete Grünzone mit Trampelpfaden.

Dieser traurige Zustand steht im Kontrast zum aufgemöbelten Gebäude des ältesten, noch in Betrieb befindlichen Bahnhofs Berlins. Eröffnet wurde er einst als „Frankfurter Bahnhof“ 1842, später in Schlesischer Bahnhof, in der DDR dann in Ostbahnhof und nach der Wende erst mal in Hauptbahnhof umbenannt. 1998 erfolgte die Rückbenennung in Ostbahnhof. Im Jahr 2000 wurde die neue, gläserne Empfangshalle eingeweiht. Drumherum gab es damals noch einen Ostgüterbahnhof, den Wriezener Bahnhof und den Postbahnhof. Nur Letzterer ist partiell noch erhalten und wird derzeit für Ausstellungen und Konzerte genutzt. loy

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