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Vivantes-Konzern: Verdi kündigt Warnstreiks in Krankenhäusern an

Mittwoch und Donnerstag legen die Mitarbeiter der Vivantes-Kliniken ihre Arbeit nieder. Notdienste für Patienten sind zwar eingerichtet, allerdings muss man mit Verzögerungen rechnen.

Zu einem Warnstreik hat die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten der Berliner Vivantes-Krankenhäuser aufgerufen. Am Mittwoch und am Donnerstag soll an mehreren Klinikstandorten die Arbeit niedergelegt werden. Bestreikt werden unterschiedliche Bereiche wie OP, Rettungsstelle oder Röntgenabteilung. Am Mittwoch wird im Klinikum im Friedrichshain, Klinikum Spandau und im Auguste-Viktoria-Klinikum ganztägig gestreikt. Am Donnerstag ist das Klinikum Neukölln vom Warnstreik betroffen. Patienten müssen mit Einschränkungen im Dienstbetrieb rechnen, allerdings werde es Notdienste geben.

Hintergrund des Warnstreiks sind die seit Monaten andauernden Tarifverhandlungen  zwischen Verdi und dem Vivantes-Konzern, vertreten durch den Kommunalen Arbeitgeberverband. Verdi fordert für die Beschäftigten von Vivantes die Übernahme der im Frühjahr für kommunale Krankenhäuser ausgehandelten Gehaltserhöhung. Am 19. September waren die Tarifverhandlungen gescheitert. (bvdw/ddp)

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