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Berlin: Vom 19. bis 25. Juni: Köche aus dem Mandarin Oriental im Adlon

Hongkong - gibt es das denn überhaupt noch? Oder ist die wuselige Geschäftsmetropole in China untergegangen?

Hongkong - gibt es das denn überhaupt noch? Oder ist die wuselige Geschäftsmetropole in China untergegangen? Alles lebendig, sagt Andrew Wong, der EU-Wirtschaftsrepräsentant der Stadt, "still alive and kicking!" Um diese Sicht der Dinge auch in Berlin zu verbreiten, gibt es hier im Juni eine Hongkong-Woche. Am 16. Juni beispielsweise wird die stellvertretende Regierungschefin Hongkongs, Anson Chan, zu einer halbtägigen Wirtschaftskonferenz kommen. Sie wird begleitet von einigen Köchen des berühmten Hotels Mandarin Oriental, die dann praktischerweise eine Woche in der Stadt bleiben und ihre Gerichte vom 19. bis 25. Juni im Adlon-Restaurant kochen; gestern gaben sie einen Vorgeschmack. Die Küche Hongkongs trifft selbst in der kulinarisch aufstrebenden deutschen Hauptstadt noch in eine Lücke: Sie ist erkennbar chinesisch, aber durch Einflüsse aus aller Welt bereichert und insofern der Ausgangspunkt der aktuellen East-meets-West-Mode. Typisch für das Mandarin Oriental ist beispielsweise die Meeresschnecke, feingehackt, mit Pilzen, Bambussprossen und Curry vermengt und im Ofen überbacken. "So etwas wird jetzt in Hongkong sehr viel gegessen", sagt Andrew Wong. China trifft den Rest der Welt.

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