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Berlin: Vom Kuchenbacken und Mörtelrühren

Frauen und Baustellen – das passt für viele alte Hasen der Branche immer noch nicht so richtig zusammen. Bei der Grundsteinlegung für die vier Stadtvillen des HofjägerPalais gestern Nachmittag sagte der Moderator der Zeremonie zu der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD): „Nicht wahr, Frau Senatorin, Mörtelrühren ist doch wie Hefekuchenbacken.

Frauen und Baustellen – das passt für viele alte Hasen der Branche immer noch nicht so richtig zusammen. Bei der Grundsteinlegung für die vier Stadtvillen des HofjägerPalais gestern Nachmittag sagte der Moderator der Zeremonie zu der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD): „Nicht wahr, Frau Senatorin, Mörtelrühren ist doch wie Hefekuchenbacken.“ Darauf die Senatorin trocken: „Von Mörtel verstehe ich aber mehr als von Hefekuchen.“ Gute Stimmung also auf der Baustelle am Köbis-Dreieck. Die drei Bauherren Klaus Groth , Klaus Laminet und Dik Wessels hatten eingeladen, um nach dem Baubeginn für die Deutschlandzentrale der Wirtschaftsberatungsgesellschaft KPMG und dem Verwaltungsneubau für die Adenauer-Stiftung nun auch den Baustart für die vier exklusiven Stadtvillen zu feiern, die am südlichen Rand des Tiergartens entstehen. Weil die 91 Appartements vor allem für Familien gedacht sind, hatten die Bauherren Kinder eingeladen und spendeten großzügig für eine Moabiter Kita. Groth dankte ausdrücklich dem Niederländer Wessels für sein finanzielles Engagement in diesen, für die Bauindustrie schweren Zeiten und bekam für seine persönlichen Worte viel Applaus von den rund zweihundert Gästen. Unter ihnen: der Bezirksbürgermeister von Mitte, Joachim Zeller , sowie der Ex-Regierende Eberhard Diepgen und Ex-Senator Peter Strieder . oew

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