zum Hauptinhalt

Berlin: Von Cabrio bis Kinderladen: Berlin im Film Zeitreise durch vierzig Jahre im Kino Arsenal

Berlin in den 60er, 70er, 80er und 90er Jahren auf der Kinoleinwand – als Kulisse von Spielfilmen, die im jeweiligen Jahrzehnt gedreht wurden: Zu dieser cineastischen Zeitreise lädt der Tagesspiegel seine Leser ins Kino Arsenal im Filmhaus am Potsdamer Platz ein. Anlass ist der 60.

Berlin in den 60er, 70er, 80er und 90er Jahren auf der Kinoleinwand – als Kulisse von Spielfilmen, die im jeweiligen Jahrzehnt gedreht wurden: Zu dieser cineastischen Zeitreise lädt der Tagesspiegel seine Leser ins Kino Arsenal im Filmhaus am Potsdamer Platz ein. Anlass ist der 60. Geburtstag unserer Zeitung, denn am 27. September 1945 erschien die erste Ausgabe des Tagesspiegels.

Wie war das Lebensgefühl in Berlin in jenen vier Jahrzehnten? Wie sah die Stadt aus? Unsere Filmreihe macht es deutlich. Die „Freunde der Deutschen Kinemathek“ haben die Streifen ausgewählt und zeigen sie in ihrem Kino Arsenal im Filmhaus am SonyCenter. Filmhistoriker und -kritiker Ulrich Gregor führt zuvor jeweils in die Filmszene des betreffenden Jahrzehnts ein.

West-Berlin in den 60ern: Das damalige Aufbegehren der jungen Generation spiegelt Ulrich Schamonis spannendes Erstlingswerk „Es“ wider. Der Streifen mit Sabine Sinjen, Bruno Dietrich und Tilla Durieux’s legendärem Spiel als „Alte aus dem Osten“ dreht sich um freie Liebe und eine verheimlichte Schwangerschaft. Termin: am heutigen Sonnabend um 16 Uhr.

Berlin in den 70ern: Ins Kreuzberg der Kinderläden und Mauer entführt Helke Sanders Film „Die allseitig reduzierte Persönlichkeit“ mit beeindruckenden Bildern. Erzählt wird die Geschichte einer Pressefotografin, die hin- und hergerissen ist zwischen Mutterrolle und Beruf. Die Regisseurin gehörte zu den Gründern der Kinderladen-Bewegung und feministischen Gruppe „Brot und Rosen“. Termin: Sonntag, 16.10., 12 Uhr.

Berlin in den 80ern: Eine Gaunerkomödie als Liebeserklärung an Cabrios, Neon-Cafés, Blues – und an Berlin. Das ist Manfred Stelzers Film „Schwarzfahrer“ mit Rolf Zacher in der Hauptrolle. Ein schräges Trio dreht „chaotische Dinger“ von BVG-Fahrten zum Nulltarif bis zum Überfall: Am Sonntag, 30.10., 12 Uhr.

Den Film für die 90er Jahre kündigen wir im Rahmen unserer Jubiläumsserie „Zeitreisen“ am 15./16. Oktober an sowie ab kommenden Freitag auf unserer Webseite: www.tagesspiegel.de. Für den heutigen Film „Es“ ist keine Anmeldung erforderlich, für die weiteren Filme sollten Sie telefonisch unter 26955100 reservieren oder per E-Mail: geheimnistouren@tagesspiegel.de. Eintritt pro Person: 8 Euro.cs

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false