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Von Tag zu Tag: Aber diesmal!

Andreas Conrad hat sich für den Jahreswechsel wieder viel vorgenommen.

Nun nahen wieder die Tage der guten Vorsätze: weniger essen, weniger trinken, mehr Sport, all diese Dinge. Genau das also, was man sich schon vor einem Jahr vorgenommen hat, und vor zweien, dreien... na, lassen wir das, diesmal wird es, nein, muss es glücken. Aber wann anfangen? Ist der bleischwere, vom Restalkohol vernebelte Neujahrsmorgen wirklich der richtige Tag? Drohen nicht angesichts der erschwerten Bedingungen unnötige Frustrationen, die den erwünschten Wandel nur behindern? Sollte man nicht alles weiterlaufen lassen für diesen einen Gnadentag? Oder den Startschuss ins neue Leben in die erste komplette Woche des Jahres verlegen? Tun Sie das nicht! Aufgaben, die man nicht innerhalb von 24 Stunden angeht, werden höchstwahrscheinlich gar nicht erledigt. Darauf wies rechtzeitig vor Silvester die Gesellschaft für Gehirntraining in Ebersberg hin. Wichtig sei, innerhalb eines Tages den ersten Schritt anzugehen. Denn Unerledigtes bleibe besser im Gedächtnis, und die Chancen stünden gut, dass es zu Ende gebracht werde. Je mehr Zeit vergehe, desto mühsamer werde es. Den Sekt dürfen Sie noch austrinken, aber am Neujahrsmorgen bitte husch, husch in die Laufschuhe steigen.

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