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Wir sind die Schnellsten. Usain Bolt posiert auf der Leichtathletik-WM 2009 mit Maskottchen Berlino.

© picture-alliance/ dpa

Von Tag zu Tag: Auch Prominente sind Autogrammjäger

Andreas Conrad stieß in der Ferne auf Usain Bolts Berliner Rekordschuh.

Autogrammjäger haben in Berlin immer gut zu tun. Keine Woche vergeht hier, in der sie nicht auf die Pirsch gehen könnten, so kommenden Sonntag am Potsdamer Platz, wo Otto, Synchronsprecher des dusseligen Riesenfaultiers Sid, zur Premiere von „Ice Age – Kollision voraus!“ erwartet wird.

Was man als Autogrammjäger so nicht erwartet: Auch Prominente sammeln, sind Opfer und Jäger zugleich. Und manchmal spielt dabei selbst in entfernten Regionen Berlin eine Rolle. Etwa auf der Kanalinsel Jersey, wo der schnauzbärtige, in den Achtzigern und Neunzigern erfolgreiche Rennfahrer Nigel Mansell – Formel-1-Weltmeister 1992 – ein Privatmuseum betreibt. Man kann dort einige von ihm gefahrene Boliden, allerlei Pokale und andere Zeugnisse seiner Karriere bestaunen – und Autogramme.

Usain Bolt hat sich auf einem Laufschuh verewigt

Weniger von Kollegen, vertreten sind vielmehr Golfer wie Tiger Woods oder Fußballer wie Pelé und Rooney, der ihm einen Fußballschuh signiert hat. Sean Connery hat sich auf einem Filmplakat verewigt – und Usain Bolt auf einem Laufschuh. Aber es ist nicht irgendein Modell, sondern dasselbe, das dieser beim Weltrekord über 100 Meter bei der Leichtathletik-WM 2009 in Berlin trug. Und der Schuh steht nicht einfach herum, sondern ist umgeben von einem Foto-Arrangement aus dem Olympiastadion – Maskottchen Berlino inklusive. Beeindruckend.

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