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Berlin: Vor den Neuwahlen: Gysis Träume unrealistisch

Die PDS hat nach Ansicht des Meinungsforschers Manfred Güllner bei den geplanten Wahlen zum Abgeordnetenhaus keine Chance gegen die regierende SPD. Das Ziel des designierten PDS-Spitzenkandidaten Gregor Gysi, mehr Stimmen zu erzielen als die SPD, halte er für "überhaupt nicht realistisch", sagte der Chef des Berliner Forsa-Instituts.

Die PDS hat nach Ansicht des Meinungsforschers Manfred Güllner bei den geplanten Wahlen zum Abgeordnetenhaus keine Chance gegen die regierende SPD. Das Ziel des designierten PDS-Spitzenkandidaten Gregor Gysi, mehr Stimmen zu erzielen als die SPD, halte er für "überhaupt nicht realistisch", sagte der Chef des Berliner Forsa-Instituts. Zwar habe die SPD bei den Wahlen 1999 nur knapp fünf Prozentpunkte vor der PDS gelegen. Ihr Wählerpotenzial hätten die Sozialdemokraten damals aber nur knapp zur Hälfte ausgeschöpft. Dass die SPD 1999 mit rund 350 000 Stimmen (22,4 Prozent) denkbar schlecht abgeschnitten habe, sei nicht zuletzt die Schuld des damaligen Spitzenkandidaten Walter Momper gewesen, sagte Güllner.

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