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Es soll ganz einfach sein: Mit dem Smartphone an Berliner Hotspots sich ins W-Lan einzuloggen.

© Paul Zinken/dpa

W-Lan in Berlin: Ein erster Test: Funktioniert das freie W-Lan in Berlin?

650 öffentliche Hotspots stehen jetzt in Berlin zur Verfügung. Bei einem Versuch funktioniert das Einloggen nicht.

W-Lan-Netze zu finden ist keine leichte Übung. Dem bloßen Auge verborgen, offenbaren sie sich im Großstadt-

Dschungel erst durch das digitale Vergrößerungsglas: das Smartphone. Noch sind die Berliner Hotspots nicht ausgeschildert. Immerhin gibt es auf www.berlin.de eine Standortliste. Ein Abgleich der Postleitzahl verrät: Vom Askanischen Platz aus liegt der nächstgelegene Hotspot in der Möckernstraße 26. Dort angekommen, erscheint aber nur das offene Netz eines großen Mobilfunkanbieters auf dem Display. Auch die nichtkommerzielle Initiative „berlin.freifunk“ lädt zum freien Surfen ein.

Der Pressesprecher der Staatskanzlei hatte extra den Netzwerk-Namen per Mail geschickt: „_Free_Wifi_Berlin“. Doch die etwas umständliche Buchstaben-Zeichen-Kombination will nicht erscheinen. Da nützt kein Herumlaufen, kein An- und Ausschalten der W-Lan-Funktion, kein Neustart. Einige Besucher des Deutschen Technikmuseums haben Mitleid und helfen bei der Suche. Vergeblich. Wie heißt es doch in einem alten Sprichwort: „Ohne Netz kann man nicht fischen.“

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