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Berlin: Waffennarr muss erneut vor Gericht Bastler fiel immer wieder auf

Nur wenige Monate nach seiner letzten Verurteilung kommt ein notorischer Waffennarr erneut vor Gericht. Wie die Justiz mitteilte, geht es dieses Mal um den illegalen Besitz einer Maschinenpistole und von Munition.

Nur wenige Monate nach seiner letzten Verurteilung kommt ein notorischer Waffennarr erneut vor Gericht. Wie die Justiz mitteilte, geht es dieses Mal um den illegalen Besitz einer Maschinenpistole und von Munition. Der 59jährige Granatenbastler war erst im September zu einer mehr als dreijährigen Haftstrafe verurteilt worden, weil er in einem Kreuzberger Mietshaus 176 Kilogramm Sprengstoff, 54 Waffen und 349 selbst gebaute Handgranaten gehortet hatte.

Nach dem Urteil sei er vorübergehend noch auf freiem Fuß gewesen. Nach Angaben eines Justizsprechers entspreche dies der üblichen Praxis, wenn keine dringende Fluchtgefahr bestehe. Doch bevor es zum Haftantritt kam, geriet der ausgebildete Sprengmeister wieder ins Visier der Fahnder. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung im November wurden sie erneut fündig. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Laut Justiz soll der neue Prozess im April beginnen. Der Waffennarr war bereits in der DDR wegen ähnlicher Vergehen zu sechs Jahren Gefängnisstrafe verurteilt worden. Im März 2003 stieß die Polizei auf ihn, nachdem er sich bei der Herstellung von Granaten versehentlich selbst verletzt hatte. Tsp

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