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WAHLPLAKATE: Selbst Wahlsieger enden als Granulat

Egal, wie eine Wahl ausgegangen ist – ein Problem stellt sich allen Parteien: Wohin mit den Plakaten? Selbst politische Gegner kommen da mitunter zu gleichen Lösungen, zum Beispiel SPD und CDU.

Egal, wie eine Wahl ausgegangen ist – ein Problem stellt sich allen Parteien: Wohin mit den Plakaten? Selbst politische Gegner kommen da mitunter zu gleichen Lösungen, zum Beispiel SPD und CDU. Beide Landesparteien vertrauen ihre aus Polypropylen gefertigten und bedruckten Plakate der Recyclingfirma Bartscherer an, die diese noch etwas aufbereitet, von Fremdstoffen wie Kabelbindern befreit und dann an einen Kunststoffverwerter weiterreicht. Der zerkleinert sie zu Granulat, das erneut zur Produktion von Kunststoffprodukten verwendet wird. Die Linken halten es ähnlich, nur mit einem anderen Entsorger. Die Grünen setzen auf Hartfaserplatten, die sie wiederverwenden, und Pappschilder, die im Papierrecycling enden. ac

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