zum Hauptinhalt

Berlin: Warten auf den „Global Player“

Der Umzug der naturwissenschaftlichen Institute der HU auf das Gelände des Wissenschafts und Technologieparks ist fast abgeschlossen. 7000 Studenten, 600 wissenschaftliche Mitarbeiter und 110 Professoren pilgern täglich in ihre Institute.

Der Umzug der naturwissenschaftlichen Institute der HU auf das Gelände des Wissenschafts und Technologieparks ist fast abgeschlossen. 7000 Studenten, 600 wissenschaftliche Mitarbeiter und 110 Professoren pilgern täglich in ihre Institute. Die Branchen des größten Technologieparks Deutschlands vermelden überwiegend Positives. 363 Firmen verbuchten 2003 einen Gesamtumsatz von fast 294 Millionen Euro. Sechs Firmen meldeten Insolvenz an, 39 Firmen siedelten sich neu an. Rückgrat des Standortes sind zwölf außeruniversitäre Institute wie das Fraunhofer, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt oder „Bessy“, der Elektronen-Speicherring. Von den Forschungen und Apparaturen profitieren kleine Unternehmen, die Lasertechnik oder Mikroelektronik entwickeln. Was Adlershof fehlt, ist ein großes Unternehmen wie Siemens oder DaimlerChrysler. Das technologische Umfeld zur Ansiedlung eines „Global Players“ sei vorhanden, sagt Peter Strunk von der Technologieparkgesellschaft Wista. Der große Fisch muss nur anbeißen. loy

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false