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Berlin: Warum die Grünen das Müllkonzept ablehnen

Grüne und Umweltverbände kritisieren das neue Müllkonzept, weil es aus ihrer Sicht „zu sehr auf Verbrennung setzt“. Vieles aus der grauen Tonne, was noch auf Deponien landet und künftig verbrannt werden soll, lasse sich recyceln.

Grüne und Umweltverbände kritisieren das neue Müllkonzept, weil es aus ihrer Sicht „zu sehr auf Verbrennung setzt“. Vieles aus der grauen Tonne, was noch auf Deponien landet und künftig verbrannt werden soll, lasse sich recyceln. Dabei denken die Grünen besonders an den Gewerbemüll, der mit jährlich 360 000 Tonnen mehr als ein Drittel der Berliner Müllmenge ausmacht und zu 70 Prozent Pappe, Metall und andere verwertbare Materialien enthält, die ungenutzt bleiben. BSR und Senat halten dagegen, auch Müllverbrennung sei eine „sinnvolle umweltfreundliche Verwertung“ – da Müllöfen meist Fernwärme und in Heizkraftwerken zusätzlich Strom liefern. Ihre Abgase seien extrem schadstoffarm . cs

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