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Berlin: Was die Berliner an ihren Behörden ärgert

Der Petitionsausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus weiß, wie sehr sich die Berliner über die Behörden ärgern: Beschwerden über die Verwaltung stehen auf den KummerkastenCharts ganz oben. Ausländer bemängeln die schleppende Bearbeitung ihrer Einbürgerungsanträge, Eltern, Lehrer und Schüler beklagen sich über Unterrichtsausfall und Mittelständler stöhnen über die Undurchschaubarkeit im Dschungel der Antragsformulare und Genehmigungsvorschriften.

Der Petitionsausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus weiß, wie sehr sich die Berliner über die Behörden ärgern: Beschwerden über die Verwaltung stehen auf den KummerkastenCharts ganz oben. Ausländer bemängeln die schleppende Bearbeitung ihrer Einbürgerungsanträge, Eltern, Lehrer und Schüler beklagen sich über Unterrichtsausfall und Mittelständler stöhnen über die Undurchschaubarkeit im Dschungel der Antragsformulare und Genehmigungsvorschriften.

Ein weiteres Ärgernis sind die langen Wartezeiten: in etlichen Bezirksämtern sind es bis zu vier Stunden, im Schnitt sitzen die Kunden zwei Stunden. Auch dass die Mitarbeiter der Ämter Gebühren mühsam kassieren und verbuchen müssen, wenn die Bezirkskasse geschlossen ist, kostet unnötig Zeit, meinen viele. Ein Fortschritt ist, dass man Formulare zum Teil schon per Internet abrufen kann. Die ausgefüllten Papiere muss man aber nach wie vor persönlich vorbeibringen. clk

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