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Berlin: Was die Hauptdarstellerin zum Emmy sagt

Frau Woll, wo sind Sie gerade? In Moabit, beim Außendreh.

Frau Woll, wo sind Sie gerade?

In Moabit, beim Außendreh. Es stürmt, ich habe kalte Füße. Wir haben heute einen sehr heftigen Drehtag: viele Emotionen, viel Weinen auch.

Wie geht es Ihnen? Sie haben ja gerade den Emmy gewonnen.

Ich kann es kaum fassen. Ich habe kurz nach drei Uhr davon erfahren. Das ist das Größte, um einen Tag zu beginnen.

Mussten Sie so früh aufstehen?

Nein, ich wurde erst um sechs Uhr zum Dreh abgeholt. Aber mein Producer und mein Produzent haben mich gleich nach der Preisverleihung angerufen, als sie noch in einem riesigen Blitzlichtgewitter standen. Die waren total aufgeregt.

Warum sind Sie denn nicht selbst in New York?

Wir haben leider keine Zeit. Wir drehen bis 17. Dezember, und wir wollen Weihnachten gerne zu Hause sein.

Was macht die Serie denn so erfolgreich?

Sie trifft ein Lebensgefühl. Die Serie zeigt, was in Berlin alles passieren kann, was für Verwirrungen stattfinden.

„Berlin, Berlin“ wird nach der Staffel, die Sie gerade drehen, eingestellt. Wollen Sie sich das nicht noch einmal überlegen?

Die Entscheidung steht fest. Ich bin mit der Rolle verwachsen, aber es ist an der Zeit zu gehen. Ich habe fürs nächste Jahr zwei Filmprojekte. Und bis zum Frühjahr mache ich Urlaub bei der Familie.

Das Gespräch führte Barbara Nolte.

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