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Berlin: Was hilft Berlins Mietern? Diskussion in der Urania

Was tun gegen den Wohnungsmangel? Dass es in Berlin an Wohnraum fehlt, bestreitet seit kurzem auch die Landesregierung nicht mehr – umstritten sind nur die Lösungen.

Was tun gegen den Wohnungsmangel? Dass es in Berlin an Wohnraum fehlt, bestreitet seit kurzem auch die Landesregierung nicht mehr – umstritten sind nur die Lösungen. Der Senat will jährlich 6000 Wohnungen bauen, Fachleute und Verbände halten mindestens 10 000 neue Wohnungen pro Jahr für notwendig, um auf das stetige Bevölkerungswachstum und die Zunahme von Haushalten zu reagieren. Neubauten sollen auch ein probates Mittel gegen steigende Mieten sein – vor allem in den stark nachgefragten Innenstadtbezirken.

Ob die Rechnung aufgeht, ist ungewiss. Denn auch Neubauten haben ihren Preis, sagen Fachleute. Oft liege dieser höher, als es sich die meisten Berliner leisten können.

Und wo sollen die Wohnungen entstehen? Die Lücken im Zentrum reichen dafür nicht – bekommt Berlin also ein paar Großsiedlungen am Stadtrand für alle sozial abgehängten Berliner? 

In der Reihe „Stadt im Gespräch – Berlin im Wandel“ geht es am Mittwoch, 14. März, in der Berliner Urania um das Thema Wohnungsbau. Es diskutieren Maren Kern, Vorstand beim Verband Berlin-Brandenburger Wohnungsunternehmen, Reiner Nagel, Abteilungsleiter in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Rainer Wild, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins sowie Architekt Tobias Nöfer. Moderiert wird die Veranstaltung von Gerd Nowakowski, leitender Redakteur des Tagesspiegels. Beginn: 19.30 Uhr; der Eintritt ist frei. Tsp

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