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Berlin: „Wasser marsch!“ zum Abschied

„Wasser marsch!“, heißt es im Alltag bei der Feuerwehr.

„Wasser marsch!“, heißt es im Alltag bei der Feuerwehr. Beim Abschied von Albrecht Broemme nach 14 Jahren als Landesbranddirektor floss gestern auch ohne Kommando mehr als eine Träne der Rührung. Broemme hatte aber vorgesorgt und ein Taschentuch in die nagelneue Uniform des Technischen Hilfswerks gesteckt, „an die Farbe muss ich mich noch gewöhnen“, sagte Broemme, freute sich aber, wie warmherzig er beim THW aufgenommen wurde. 30 Jahre hatte er bei der Feuerwehr gedient und war nun, wie berichtet, vom Bundesinnenminister an die Spitze des THW gelockt wurde. „Schäuble hätte sich keinen Besseren aussuchen können“, bedauerte Innensenator Ehrhart Körting den Abgang. Den Worten des Bedauerns folgten dann Glückwünsche, denn gestern kam alles zusammen, der neue THW-Präsident feierte seinen 53. Geburtstag. Quasi als Ausgleich für den Verlust des Chefs vereidigte der bisherige Vize und wahrscheinliche Nachfolger, Wilfried Gräfling , gestern 87 neue Feuerwehr-Beamtenanwärter auf dem Gelände der Feuerwehr-Zentrale in Charlottenburg.

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