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Wasserrohrbruch: Nach Rohrbruch: Tausende Berliner eine Stunde ohne Wasser

In Treptow ist am Dienstagnachmittag eine Wasserleitung geborsten, Keller liefen voll. Die Feuerwehr rückte zu einem Großeinsatz aus. 120.000 Berliner hatten etwa eine Stunde lang kein Wasser.

Wegen des Bruchs einer Wasserleitung im Treptower Ortsteil Johannisthal ist die Feuerwehr am Dienstagnachmittag zu einem Großeinsatz ausgerückt. Das Leck befinde sich in der Waldstraße, teilte ein Feuerwehrsprecher mit. Große Mengen Wasser seien in mehrere Keller und auf die Straße gelaufen. Befürchtet werde, dass sich infolge der frostigen Temperaturen riesige Eisflächen bilden würden.

Der Feuerwehrsprecher ging davon aus, dass der Einsatz bis in die späten Abendstunden andauern würde. In der Nähe der Bruchstelle befindet sich auch die vielbefahrene Hauptstraße Sterndamm.

Ein Sprecher der Berliner Wasserbetriebe (BWB) sagte, durch die Störung seien schätzungsweise rund 120.000 Berliner im Südosten der Stadt für etwa eine Stunde ohne Wasser gewesen. Betroffen waren die Stadtteile Köpenick, Bohnsdorf, Müggelheim, Altglienicke, Adlershof und Rahnsdorf. Mitarbeiter seien am späten Nachmittag damit beschäftigt gewesen, die Wasserversorgung wieder herzustellen.

Nach BWB-Angaben wurde gegen 16 Uhr an einer Leitung mit einem Meter Durchmesser ein größerer Druckabfall registriert. Mitarbeiter hätten die Schadstelle in der Waldstraße daraufhin abgesperrt. Wie genau der Schaden aussehe, sei am Abend noch nicht klar gewesen. Von einem Zusammenhang mit den frostigen Temperaturen in Berlin geht der Sprecher nicht aus. Eine Leitung mit einem Meter Durchmesser könne keinesfalls durchfrieren. (jnb/ddp)

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