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Wassertarife: Hohe Preise und guter Profit

Was das Berliner Wasser kostet.

Am 1. Juli 2007 wurde der Einheitstarif für Wasser durch eine Trennung in Grund- und Arbeitspreis ersetzt. Im Zuge dieser Reform beschloss die Koalition, auch den Anschluss- und Benutzungszwang für Frischwasser durchzusetzen. Den gibt es in vielen, aber längst nicht allen Kommunen. Das Ziel: Möglichst viele Großverbraucher im Leitungsnetz zu halten, um die Preise zu stabilisieren. Die sind in Berlin seit 1990 von 69 Cent auf 2,14 Euro pro Kubikmeter Trinkwasser bzw. 1,16 Euro auf 2,55 Euro beim Schmutzwasser gestiegen. Bei der Teilprivatisierung 1999 wurde den Investoren eine hohe Jahresrendite garantiert, von der auch der Miteigentümer Berlin profitiert. za

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