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Berlin: Wegen Mordes an Nebenbuhler vor Gericht

Eine Zigarettenkippe am Tatort, ein Haar auf der Kleidung des Opfers und ein starkes Motiv brachten Nikolaj G. in Verdacht: Aus Eifersucht soll er seinen Nebenbuhler Maximilian B.

Eine Zigarettenkippe am Tatort, ein Haar auf der Kleidung des Opfers und ein starkes Motiv brachten Nikolaj G. in Verdacht: Aus Eifersucht soll er seinen Nebenbuhler Maximilian B. (43) auf einem dunklen Pfad in Neukölln mit einem einem Baseballschläger ähnlichen Gegenstand erschlagen und ihm unter anderem den Verlobungsring geraubt haben. Seit gestern muss sich der 30jährige Ukrainer wegen Mordes vor dem Landgericht verantworten. Es ging nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft um eine 33-jährige Frau. Sie wohnte mit dem Angeklagten zusammen, traf sich aber auch mit dem anderen. „Natürlich hat mich das nervös gemacht“, räumte Gelegenheitsarbeiter G. ein. Den Rivalen aber habe er nicht getötet. „Ich wusste nicht einmal, wo er wohnt“, beteuerte der Angeklagte. Am fraglichen Abend im November letzten Jahres habe er sich nach der Arbeit mit Bekannten getroffen. Nikolaj G. konnte für sein angebliches Alibi allerdings nur Vornamen nennen. K. G.

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