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Ohne rote Nase. Heiligabend kann man Rudolfs Verwandte noch im Zoo treffen. Kinder haben freien Eintritt.

©  Thilo Rückeis

Weihnachten: Wie hält man die Kinder bis zur Bescherung bei Laune?

Durchhalten, bald ist's soweit - aber wie die Zeit überbrücken? Wir haben da ein paar Tipps für Sie.

Jedes Jahr die gleiche mühevolle Aufgabe: Wie hält man die Kinder bis zur Bescherung bei Laune? Nachwuchs, der zufälligerweise am 24. Dezember Geburtstag hat und dieses harte Schicksal verflucht, könnte immerhin mit einem vorgezogenen Geschenk bestochen werden.

Scheidet diese Möglichkeit aus, bleibt das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaums. Oder man besichtigt den Haustierbestand der Heiligen Familie – und anderes Getier gleich mit, etwa die Verwandten von Rentier Rudolf. Das ist im Zoo mit Aquarium und im Tierpark möglich, Heiligabend zwischen 9 und 14 Uhr. Kinder bis zu 15 Jahren haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt, und Zootickets gelten zugleich fürs Aquarium und umgekehrt. Auch gibt es im Zoo eine Weihnachtsführung, die um 11 Uhr am Eingang Hardenbergplatz beginnt. Dort gibt es auch Teilnahmekarten im Vorverkauf, vier Euro zusätzlich kostet ein Ticket. Teilnehmende Kinder sollten mindestens sechs Jahre alt sein, ab zehn Jahren dürfen sie auch ohne Begleitung Erwachsener mit. Die Tour endet um 12.15 Uhr.

Fragt sich nur: Wie geht’s weiter? Vielleicht paläontologisch gleich nebenan im Zoo-Palast, wo um 12.45 Uhr, 15 Uhr und 17.15 Uhr „Dinosaurier 3-D – Im Reich der Giganten“ läuft. Eine entwicklungsgeschichtliche Fundierung des Zoobesuchs kann schließlich nicht schaden.

Auch die diversen Kindertheater lassen die Kleinen beim Warten nicht allein. So wird im Konzerthaus am Gendarmenmarkt um 11 Uhr „Bummelpeters Weihnachtsfest“ geboten – ein „ musikalisches Theater mit Menschen und Puppen“, für Kinder ab sechs. Und auch einige Weihnachtsmärkte haben geöffnet - mehr finden Sie unter www.tagesspiegel.de/weihnachten.

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