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WEIHNACHTSBRÄUCHE  IN ITALIEN: Wo die Geschenke vom Himmel fallen

DER WEIHNACHTSABENDIn Italien schmückt man Heiligabend nicht gemeinsam den Baum. Am Abend klingelt eine Glocke, dann öffnet sich die Tür, und der Weihnachtsbaum steht da im Lichterglanz.

DER WEIHNACHTSABEND

In Italien schmückt man Heiligabend nicht gemeinsam den Baum. Am Abend klingelt eine Glocke, dann öffnet sich die Tür, und der Weihnachtsbaum steht da im Lichterglanz. Die Kinder glauben, dass er mit den Geschenken vom Himmel gekommen ist. Die Geschenke bringt „Babbo Natale“, was wörtlich übersetzt „Vater Weihnachten“ heißt.

DER TAG DER HEXE

Der 6. Januar ist in Italien nicht nach den Heiligen Drei Königen benannt, sondern nach „La Befana“, einer Hexe, die auf dem Besen reitet. Sie bringt den bösen Kindern Kohlen und den guten Kindern Süßigkeiten, zum Beispiel weißen Nugat mit Nüssen und Honig. Die Süßigkeiten sollen darüber hinwegtrösten, dass am 6. Januar die Weihnachtszeit zu Ende ist und alle Dekorationen weggepackt werden müssen. Es ist auch Sitte, an diesem Tag den Verkehrspolizisten kleine Geschenke zu überreichen. bi

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