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Weil er sich das Rauchen verbat: 43-Jähriger in der U7 zusammengeschlagen

Weil er sich das Rauchen in der U-Bahn verbat, wurde ein 43-Jähriger in der U7 von zwei jungen Männern zusammengeschlagen. Die Polizei bittet um Mithilfe.

Erst verbat er sich das Rauchen in der U-Bahn, dann setzte es dafür Schläge. Ein 43-Jähriger ist in einem Zug der Linie U7 von zwei jungen Männern misshandelt worden. Mit Aufnahmen aus einer Videokamera sucht die Polizei jetzt nach den beiden Verdächtigen und bittet um Hinweise.

Der Vorfall ereignete sich bereits am 21. September. Laut Mitteilung der Polizei vom Dienstag stieg der 43-Jährige gegen 0.10 Uhr – gemeinsam mit den späteren mutmaßlichen Schlägern – auf dem Bahnhof Lipschitzallee in den Zug Richtung Rathaus Spandau ein. Zuvor habe der Ältere die Jüngeren zwei Mal auf das Rauchverbot hingewiesen, so die Polizei.

Im Waggon hätten die etwa 18- bis 25-Jährigen plötzlich auf den Mann eingeschlagen, der zu Boden ging. Laut Polizei folgten Tritte gegen den Kopf, und am Ende drückten die Angreifer eine Zigarette im Gesicht des Opfers aus. Am Bahnhof Johannisthaler Chaussee stiegen die jungen Männer aus und entkamen. Ihr Opfer wurde mit Prellungen und Schürfwunden in eine Klinik gebracht.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo der Direktion 5 unter 4664-573 120 oder - 571 100 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden. (Tsp)

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