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Weltkriegsfunde: Bomben in Neukölln und Zehlendorf entschärft

Die Polizei hat zwei Weltkriegs-Bomben, die in Zehlendorf und Neukölln entdeckt wurden, am Abend entschärft. Zwischenzeitig kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Berlin - Die beiden Bomben in Zehlendorf und Neukölln stammen aus dem Zweiten Weltkrieg. Bei den Sprengkörpern handele es sich um 250-Kilogramm-Fliegerbomben deutscher und englischer Bauart, sagte ein Polizeisprecher. Feuerwerker der Polizei entschärften am frühen Abend erst die Bombe, die auf einer Baustelle an der Neuköllner Späthstraße entdeckt worden war. Mehrere dutzend Anwohner mussten ihre Häuser kurzzeitig verlassen. Die gesperrte Autobahnanschlussstelle Späthstraße wurde anschließend wieder freigegeben.

Dann entschärften die Spezialisten die andere Bombe. Der zweite Sprengkörper war nach Polizeiangaben von Bauarbeitern bei Baggerarbeiten auf dem Gelände des alten Stadtbades in der Clayallee gefunden worden. Die Straße wurde im Umkreis von 250 Metern abgesperrt. Unter anderem mussten eine Villenkolonie, eine Feuerwache sowie ein Pflegeheim evakuiert werden. Betroffen waren etwa 400 Menschen. Durch die Straßensperrungen infolge der Bombenfunde kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. (tso/ddp)

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